Studentische Lernbegleiter*innen können weiterwirken
Für die Einsätze der Lernbegleiter*innen aus students@school ist eine Anschlussfinanzierung bis zum 31.12.2023 über das „Aktionsprogramm Integration“ möglich.
Mit students@school wurden bislang rund 36.000 Schüler*innen dabei unterstützt, ihre coronabedingten Lernrückstände aufzuarbeiten (Stand: April 2023). Qualifizierte Studierende wurden dazu an Schulen vermittelt, um dort als Lernbegleiter*innen Schüler*innen der Jahrgangsstufen 1-6 in den sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen zu fördern. Die Studierenden absolvierten für diese Tätigkeit eine 20-stündige Qualifizierung.
Das vom Land NRW finanzierte Rahmenprogramm „Aufholen und Ankommen nach Corona“ lief zum 30.06.2023 aus. Um den Schüler*innen weiterhin die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie benötigen, hat sich RuhrFutur dafür eingesetzt, die Strukturen von students@school aufrecht zu erhalten. Im Rahmen der Gespräche mit dem Schulministerium konnten wir für die Einsätze der Lernbegleiter*innen eine Anschlussfinanzierung bis zum 31.12.2023 über das „Aktionsprogramm Integration“ erreichen. Wir freuen uns, wenn diese die vorhandenen Strukturen von students@school nutzen, um Ihre Schulen weiterhin mit Lernbegleiter*innen zu unterstützen. Neben den Honoraren für die Studierenden, ist es zudem möglich, bis zu 10 Prozent der Mittel für Verwaltungskosten einzusetzen.
RuhrFutur unterstützt weiterhin
Dank einer kostenneutralen Verlängerung der Restmittel aus der Projektförderung von students@school durch das Schulministerium NRW kann RuhrFutur diese Restmittel bis zum 31.12.2023 für Koordinierungsaufgaben u.ä. verwenden, um die Kommunen und Hochschulen beim weiteren Einsatz der studentischen Lernbegleiter*innen so bestmöglich zu unterstützen.
RuhrFutur bleibt auch darüber hinaus für die Schulen, freieren Träger und Universitäten ein zuverlässiger Netzwerkpartner und bietet auch zukünftig eine Plattform für die weitere Zusammenarbeit. RuhrFutur dankt allen Partner*innen. Ohne das gemeinsame Engagement aller wäre students@school nicht so erfolgreich geworden.